Mechanische Energie gegen den Schmerz
Modernste Geräte für eine erfolgreichere Therapie.
EFFEKTIVE THERAPIE BEI KALKSCHULTER UND FERSENSPORN
Stoßwellen sind physikalisch gesehen akustische Wellen, die in der Medizin elektromagnetisch erzeugt werden. Bei der Stoßwellentherapie entfalten die Stoßwellen ihre Wirkung, indem erkranktes Gewebe gereizt und somit komplexere Vorgänge (z.B. Durchblutung und Zellstoffwechsel im Gewebe) angeregt werden.
STOSSWELLENTHERAPHIE BEIM SCHMERZHAFTEN FERSENSPORN
Die schmerzhafte Plantarfasciitis häufig in Verbindung mit einem sichtbaren Fersensporn führt oft zu einer erheblichen Einschränkung der Gehfähigkeit durch einen Anlaufschmerz mit wechselnder Intensität. Der Schmerzort liegt meist im Bereich des medialen Fersenbeins oft mit Ausstrahlung in die gesamte Ferse und im Verlauf der Plantarfascie bis zu den Zehengrundgelenken. Die funktionelle körperliche Untersuchung, Ultraschall- und Röntgendiagnostik führen zur Sicherung der Diagnose.
Der nicht selten über 1 cm lange Fersensporn ist meist Folge einer längerfristigen Fehlbelastung. Nicht immer gelingt es trotz Auffinden der Ursache, die lokal eingetretene schmerzhafte Gewebeverhärtung durch physikalische, physiotherapeutische und medikamentöse Behandlungen zur Abheilung zu bringen.
STOSSWELLENTHERAPIE BEI DER KALKSCHULTER
Sowohl bei der Kalkschulter als auch beim Fersensporn gilt es in chronifizierten Fällen gilt es, die Durchführung einer Injektionsbehandlung z. B. mit Kortison oder anderen entzündungs-hemmenden und schmerzlindernden Medikamenten als invasiver mit einem gewissen Infektionsrisiko behafteten Methode abzuwägen.
Radiale Stoßwellen:
Seit Ende der 90-iger Jahre werden als Weiterentwicklung der fokussierten Stoßwellentherapie auch radiale Stoßwellen mit einer Gewebeeindringtiefe von bis zu 3 cm zur Behandlung schmerzhafter Muskel-Triggerpunkte eingesetzt. Druckwechsel und Vibrationen führen zu einer verstärkten Durchblutung, damit Ausschwemmung der Entzündungshomone und auf einen Gegenirritationseffekt mit Auswirkungen auf das Hinterhorn der zugehörigen Rückenmarksregion.
je schwerer und chronischer die Schmerzsyndrome sind, desto länger ist der Behandlungsabstand und desto geringer sind die Behandlungsintensitäten zu wählen. Behandlungsverlauf und Komplikationsmöglichkeiten Eine Beschwerdebesserung tritt bei den meisten Patienten nach 4 – 6 Behandlungen, oft aber auch früher, ein. Bei chronischen Erkrankungen sind gelegentlich mehr Behandlungen erforderlich. Als mögliche aber seltene Komplikationen müssen lokale Blutungen und vorübergehende Schmerzverstärkungen genannt werden. Der wissenschaftliche Nachweis für den Wirkmechanismus dieser klinisch erfolgreichen Behandlungsform steht wie auch bei anderen Therapien noch aus.
Je Behandlung ab 35,00€